Eine der großen Vorteile der Rencay Lösungen besteht in seiner Modularität. Am Beispiel der Berlinischen Galerie möchte ich hier aufzeigen, wie das Rencay System dort mit der Aufgabenstellung gewachsen ist, ohne in weitere Digitalisierungsanlagen investieren zu müssen, oder den Personalaufwand zu erhöhen.
Zu Beginn des Jahres 2013 lud uns die Berlinische Galerie ein, um an einem der bis heute besten Qualifizierungen zu einer Systementscheidung teilzunehmen. Die Berlinische Galerie ließ sich dabei jeweils ein System vorführen, begutachtete die Bedienführung der Geräte, und gab den teilnehmenden Firmen jeweils die gleiche Vorlage zur Digitalisierung. Diese Digitalisate wurden dann zur Begutachtung an einen Druckfachmann gegeben, der die Farbwiedergabequalität, Strukturen und andere Faktoren beurteilte, und die Digitalisate jeweils ausdruckte. Diese Ergebnisse wurden der Berlinischen Galerie vorgelegt, und nach weiterer Abwägung zu Faktoren wie dem Durchsatz und selbstverständlich dem Preis
Im August 2013 lieferten wir also ein System zur Digitalisierung von photografischem Aufsichts- und Durchsichtsmaterial, sowie für Akten und Zeichnungen. Im Rahmen eines Projektes sollten hier innerhalb von 2 Jahren viele zehntausend Aufnahmen durchgeführt werden. Das, zu diesem Zeitpunkt noch manuell zu justierende System, erlaubte einen komfortablen Wechsel zwischen Aufsichts- und Durchsichtvorlagen, in beiden Fällen mit LED Beleuchtung.
Dieses Projekt wurde 2015 verlängert, allerdings mit einer erhöhten Anforderung an den Durchsatz. In diesem Zuge entschied sich die Berlinische Galerie, zur moderniesierung des Systems mit einer Autofocus Kamera, und einer softwaregestützten Rencay Lösung, zur schnellen selbstjustage auf unterschiedliche Vorlagengrößen und Arten. Durch den Tausch der Kamera und der Reprosäule
Als sich 2018 das Anforderungsprofil erneut änderte, konnte auch dies mit moderaten Upgrades am Rencay System gelöst werden. Jetzt sollten große Karten, Architekturzeichnungen und Pläne bis zum Format 4x A0 Digitalisiert werden. So wurde das System auf eine Bodenschiene mit automatischer Hubsäule gesetzt, die Auflösung des Scanrückteils erhöht und zusätzliches Licht hinzugefügt. Schon konnte auch diese Aufgabe mit hervorragenden Bildergebnissen erfüllt werden. Auch hier hielt sich die höhe der Investition im Verhältnis zu einer Neuanschaffung in Grenzen, und das Ursprünglich 2013 angeschaffte System kann weiterhin genutzt werden. Darüber hinaus entfällt jeweils der Aufwand das Personal an ein anderes System zu gewöhnen.
Abschließend zeigt dieser Wandel im Nutzen an der Berlinischen Galerie wie leicht es ist das Rencay System an neue Aufgaben anzupassen, und diese Investition auch langfristig bestand hat. Das System wächst mit seinen Aufgaben.
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